Fantasy // ab 16 Jahre // Ortstrennung
»Was erhoffen wir uns von einer uns bisweilen unbekannten Welt, die uns mit ihrer wilden Natur begegnet,
nicht einmal mit offenen Armen empfängt? Können wir, Sterbliche, in solch einer unwirklichen Welt überleben?
Was für Kreaturen leben hier – sind sie uns gegenüber freundlich oder eher feindlich gesinnt? Es sind viele Fragen,
die wir uns, als Pioniere, als Entdecker neuen Lebensraumes, zu stellen wagen.
Auch wenn wir nicht wissen, was uns hier erwartet: Wir werden das Beste daraus machen.«
Inzwischen sind einige Jahrzehnte ins Land gezogen. Das Volk der Sterblichen konnte sich erfolgreich anpassen,
ausdehnen und immer neue Landschaften für sich gewinnen. Doch nicht nur das.
Auch einige Freundschaften zu den hier einheimischen Teufelshäschern kamen zustande. Sie lernten voneinander,
waren sich gegenseitig eine willkommene Hilfe. Jedoch sollte dies nicht überall so sein.
Viele Arten der Teufelshäscher fühlten sich von den Sterblichen bedroht, ließen sich immer weiter ins Landesinnere zurückdrängen.
Sie gaben sogar einige ihrer kleineren Städte auf und errichteten anderorts Neue! Einzig und alleine Lerents Hauptstadt, Deudaria,
geführt von dämonischer Hand, hielt dagegen. Auch wenn es immer wieder zu Auseinandersetzungen kam,
es musste weiter gehen. In irgendeiner Weise sollte es doch bald Frieden geben!
Fehlanzeige. Die Lage in Deudaria spitzt sich noch heute zu. Nicht einmal der Bund aus Wächtern konnte bislang etwas dagegen unternehmen.
Alleine der Wächter der Schatten scheint sich zunehmend für seine Heimat stark zu machen,
versuchend jeden einzelnen Zwist zu unterbinden. Für eine einzige Person ein schwieriges Unterfangen.
Ein nahezu unmöglicher Versuch. Egal wie viele aufständische Wesen er noch in „Schatten“ verwandeln würde,
es hätte kein Ende. Ungeahnt die böse Energie, die sich auf Höhe Tiaen'a zusammenbraute.
»Volk erhebe Dich! Die Zeit der Dämonen ist vorbei! Es ist Zeit für uns,
die Herrschaft über das Reich der Schatten an uns zu bringen. Kein Wächter soll uns dabei im Wege stehen,
wenn wir die letzte Großmacht der Teufelshäscher zu Boden reißen. Dies ist fortan unser Land und dieses Land,
bietet keinen Platz mehr für sie! Erhebt euch, Sterbliche und kämpft!«
Wird das Vorhaben des Fremden Früchte tragen? Wenn ja, welche Gefahren birgt es?
Ganz Gleich wie es auch kommen mag, entscheidend ist, auf welche Seite du dich schlägst!
Möglicherweise aber, interessiert es Dich als Reisender auch gar nicht.
Bestimme deinen eigenen Weg und Lebe nach dem Motto, das du dir vorstellst.
This is my story ...
Meine Geschichte spielt noch nicht lange in diesem, mir großenteils unbekannten, Reich.
Ursprünglich stamme ich von der „der Erde“, die viele Jahrzehnte mein Zuhause war.
Durch einige unbequeme Umstände musste meine Familie diese verlassen.
Inzwischen musste ich das „Königreich des Mondes“ als meine neue Heimat akzeptieren.
Was Vergleichsweise einfach gewesen war, da die Wurzeln meiner Familie hierher reichten.
Ein kleiner Trost. Zumindest im Vergleich dazu, dass sich eine Seele, die ein fester Bestandteil war,
sich dafür geopfert und es uns somit überhaupt erst ermöglicht hatte, hier zu leben.
Ich weiß nicht, was genau vorgefallen war … jedoch ist es nun eine meiner Aufgaben,
in dieser Hinsicht nach Aufklärung zu streben und jene Person zu finden, welcher wir es zu verdanken haben.
Darüber hinaus gehend, möchte ich etwas über diese „neue“ Welt lernen und meinen Platz in eben dieser finden.
Ob mir die Lehren der Schamanen dabei behilflich sein können, wird sich mir hoffentlich offenbaren.
... What is yours?
This is my story ...
Meinen Anfang fand ich einst auf „der Erde“, als ein Wesen welche bereits als ausgestorben, als eine Legende oder besser gesagt als Aberglaube galt. Die Rede ist von einem Wesen, was der Natur am Nächsten war, Nachkomme der von den Urgewalten selbst abstammte. Durch viele Ungereimtheiten in meinen damaligen Clan, löschte mein Zwillingsbruder einst meine Erinnerungen an alles und jeden. Schleuste mich in einer Familie, die in Frankreich ansässig war, ein.
Ein Zufall – oder doch eher das Schicksal – führte mich zu der Familie, die ich selbst heute noch als diese ansehe. Durch meinen „Vater“, der mein Blut regelrecht aussagte wie ein verdammter Vampir, bin ich zu einer von ihnen geworden. Indem ich mehr von seinen Blut in meinen Venen fließen hatte, wurde ich zur Hälfte zu einem der Mondwesen, die sie repräsentierten.
Es hätte alles so schön sein können, doch auch hier war das Schicksal wieder im Spiel. Mein älterer Zwillingsbruder tauchte auf, machte mir deutlich das er diesen Clan auslöschen will, sofern sie nicht von der Erde verschwanden. Gesagt getan, ich tat, was ich konnte, löschte ihren Feind zusammen mit ihren Erinnerungen an mich aus. So glaubte ich zumindest. Es gab keinen Weg für mich zurück, da ich in der Welt des Shades landete, verschuldet durch Akaze.
Einer Welt, die mich in den Moment als einer ihren aufnahm. Das Meer, welches mich hätte verschlingen sollen, zeigte eine Synchronizität, welche es mir unmöglich machte, vor meinen eigentlichen 'Vater' davon zu rennen. Ich sollte fortan der Wächter der Meere sein, eine Bestimmung, die mich mit der Welt des Shades einte, dies ist nun ungefähr zehn Jahre her.
... What is yours?
This is my story ...
Möchtest auch Du von deiner ganz eigenen Geschichte erzählen
und den Rest der Welt daran Teil haben lassen? Hier ist deine Chance!
Werde jetzt Teil des
Realm of Shades
... What is yours?